Bevor ein erwachsener Hund aus südlichen Ländern nach Deutschland reist, wird er in unserem Auftrag tierärztlich untersucht. Er wird nicht nur geimpft, gechipt und kastriert, sondern auch auf sogenannte Mittelmeerkrankheiten getestet.

Die Mittelmeerkrankheiten sind parasitäre Erkrankungen, die in Nordeuropa nicht heimisch sind - oder heimisch waren, da sich die Ausbreitung der die Krankheiten übertragenden Parasiten durch den Klimawandel mehr und mehr nach Norden erweitert. Trotzdem gelten diese Krankheiten nach wie vor als exotisch, weshalb sie vielen deutschen Tierärzten zwar in der Theorie bekannt, in Symptomatik und Therapie jedoch nicht vertraut sind, was zu Fehldiagnosen und falschen Behandlungen führen kann.

Wenn Sie einem Hund aus dem Mittelmeerraum ein Zuhause oder einen Pflegeplatz geben möchten, sind ein paar grundlegende Informationen über diese Krankheiten unabdingbar, auch wenn es sich um einen Hund handelt, der auf alle Krankheiten negativ getestet wurde. Die Tests stellen letztlich eine Momentaufnahme dar: Wenn der Hund einen Tag vor dem Test von einer infizierten Mücke gestochen oder Zecke gebissen wurde, wird das Testergebnis negativ sein. Es ist daher notwendig, den Hund etwa einem Jahr nach der Adoption oder in Pflegenahme in Deutschland noch einmal nachzutesten, um ganz sicher zu gehen (oder rechtzeitig reagieren zu können, falls eine Erkrankung vorliegt).

Nicht jeder Hund aus dem Süden ist krank!

Wir lassen unsere Hunde gewissenhaft mittels eines umfangreichen Tests von Laboklin testen (sofern auf Grund der örtlichen Gegebenheiten möglich, ansonsten ein ansässiges Labor – keine sog. Schnelltests). Wir würden niemals ein Tier, das an einer Krankheit leidet oder andere gesundheitliche Probleme hat, wissentlich in eine ahnungslose Familie vermitteln, ohne diese über alle Erkrankungen zu informieren und aufzuklären. Dies geschieht aus Gründen der Fairness gegenüber den Adoptanten, vor allem aber gegenüber dem Hund selbst, dem eine notwendige Behandlung verwehrt bliebe, wenn seine Menschen nicht Bescheid wüssten. Die Entscheidung zur Aufnahme eines Tieres muss immer unter Kenntnis der Vorgeschichte, möglicher Vorbelastungen und Risiken erfolgen können. Uns liegt nichts daran, ein Tier möglichst schnell zu vermitteln, mit dessen seelischen oder gesundheitlichen Vorbelastungen seine neue Familie dann überfordert wäre. Wir wünschen uns ein endgültiges, lebenslanges, glückliches Zuhause für unsere Schützlinge - kein möglichst schnelles, bei dem es dann weder für die Menschen noch für das Tier stimmt und wo am Ende keiner wirklich glücklich wird.

Wir können keine lebenslange Gesundheitsgarantie für einen Hund geben, der im Tierheim auf alle Erkrankungen negativ getestet und vom Tierarzt für gesund erklärt wurde. Jedes Tier, ob vom Züchter oder aus dem Tierheim, kann im Laufe seines Lebens an mehr oder weniger schlimmen Krankheiten erkranken, nicht nur an den sogenannten Mittelmeerkrankheiten.

 

 

Zu diesen Mittelmeerkrankheiten gehören:

 

Leishmaniose:

 

 Die Leishmaniose ist die wohl bekannteste Mittelmeerkrankheit.

In Mitteleuropa wird die Leishmaniose als klassische tropenmedizinische Infektionskrankheit gesehen, obwohl das Verbreitungsgebiet der Sandmücke (Überträger) sich bereits in Richtung Norden ausdehnt.

 

Erreger und Übertragung

Die einzelligen Erreger der Leishmaniose (Leishmanien) können durch den Stich der Sandmücken der Gattung Phlebotomus übertragen werden. Durch andere Parasiten wie Zecken oder Flöhe ist eine Übertragung nicht möglich, ebenso wenig wie durch Speichel, Kot oder Urin eines infizierten Hundes.

Neben der Übertragung durch die Sandmücke ist auch eine Übertragung der Leishmanien über die Plazenta von der Mutter auf die Welpen möglich, erfolgt aber nicht zwingend.

In der Theorie wird auch die folgende Ansteckungsmöglichkeit diskutiert: Bei einem Leishmanioseausbruch kann es zu offenen Hautläsionen kommen, aus denen Sekret austritt, welches Leishmanien enthalten kann. Sobald das Sekret nach wenigen Minuten abgetrocknet ist, sterben auch die Leishmanien. Sollte das flüssige Sekret direkt in eine offene, blutende Hautwunde gelangen, bestände auf diesem Weg ein Infektionsrisiko. Dies ist ein theoretisches Risiko, ein nachgewiesener Fall dieser Infektionsform existiert nicht.

Durch den nächtlichen Stich der Sandmücke (der sehr schmerzhaft ist) werden die Leishmanien zunächst unter der Haut und dann über das Blut in weitere Organe (Milz, Leber, Knochenmark) verbreitet.

Symptome

Krankheitsanzeichen treten oft erst Wochen, Monate oder Jahre nach der Ansteckung auf. Die Symptome sind vielfältig und reichen von Hautrötungen und Haarausfall bis zu eitrigen Geschwüren, die nur schwer oder gar nicht heilen. Nasenbluten, unstillbarer Durchfall, allgemeine Apathie etc. runden das Bild ab. Es gibt aber keine typischen Symptome, die ausschließlich auf Leishmaniose deuten. Die Symptomatik der Leishmaniose ähnelt zum Teil auch der der anderen Mittelmeerkrankheiten, weshalb bei einem Verdacht auf Leishmaniose stets ein Test auf alle Mittelmeerkrankheiten erfolgen sollte. Auch Kreuzreaktionen sind möglich, die einen Nachtest zu einem späteren Zeitpunkt erforderlich machen.

In Europa findet man fast nur die viscerale Form der Leishmaniose, die äußeren Veränderungen sind stets sekundär, immer sind auch die inneren Organe mehr oder weniger stark betroffen.

Eine Blutuntersuchung in Verbindung mit einem "Großen Blutbild" (wichtigste Faktoren Niere, Leber, Albumin, Globulin, Bluteiweiß) gibt Aufschluss über die Schwere der Erkrankung.

In vielen Fällen, besonders bei ansonsten gesunden Hunden, kommt es auch nie zum Ausbruch der Krankheit.

Unsere Hunde werden alle vor ihrer Ausreise auf Leishmaniose getestet. Ein erneuter Test ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen (Empfehlung des Leishmaniose - Kongresses) frühestens 4-6 Monate nach Ankunft des Tieres in Deutschland zu empfehlen. Frühere Untersuchungen zeigen keine realistischen Ergebnisse, da durch die Umgewöhnung der Tiere an Klima, Futter etc. und Stress, durch Kastration und Impfungen das Immunsystem zu strapaziert ist und dadurch ein falsches Testergebnis erzielt werden kann. Bei Welpen ist noch kein eindeutiges Testergebnis möglich, da sie noch die Antikörper der Mutter in sich tragen können, ohne selbst jemals mit einem Erreger in Berührung gekommen zu sein. Ein erneuter Test im Alter von 1 Jahr liefert verlässliche Ergebnisse.

Prophylaxe

Wenn Sie mit Ihrem Hund nach Spanien, Frankreich, Griechenland usw. verreisen möchten, schützen Sie ihn vor dem Stich der Sandmücke und damit vor einer möglichen Leishmaniose Infektion! Ein normaler Zeckenschutz (Frontline, Exspot etc.) ist NICHT ausreichend. Wirksamen Schutz bietet ein Scalibor - Halsband, welches Sie beim Tierarzt erhalten. Das Halsband benötigt eine gewisse Zeit, um seine volle Wirkung zu entfalten, legen Sie es Ihrem Hund daher mindestens 2 Wochen vor der Fahrt in den Süden an.

Abschließende Bemerkung

Oft wird man, möglicherweise auch von tierärztlicher Seite, dafür kritisiert, Hunde aus dem Süden nach Deutschland zu importieren. Sie würden gefährliche und exotische Krankheiten einschleppen und unseren heimischen Hunden (und Menschen) gefährlich werden. Warum eine derartig allgemeine Aussage zu unreflektiert ist, veranschaulicht die anhängende Powerpoint-Präsentation.

Im Mittelmeerraum sind auch viele Menschen mit Leishmaniose infiziert (in bestimmten Regionen Spaniens bis zu 50% der Bevölkerung). Unzählige deutsche Touristen kommen jedes Jahr Leishmaniose - positiv aus dem Spanien- oder Frankreichurlaub zurück, ohne es zu wissen, und werden, wenn die Sandmücke in Deutschland erst einmal heimisch geworden ist, für deutsche Hunde und Menschen ebenso "gefährlich" wie Hunde aus dem Mittelmeerraum - ohne dass darüber diskutiert würde, ob man ihnen die Einreise nach Deutschland verwehren sollte. (Bei 8,8 Millionen deutschen Spanienurlaubern im Jahre 2010 scheint es mehr als wahrscheinlich, dass eine beachtliche Anzahl deutscher Bürger bereits Leishmaniose - positiv ist.) Während die in Europa vorkommenden Leishmanien Stämme jedoch für Menschen nur in Ausnahmefällen (z. B. bei einer HIV-Infektion) gefährlich werden, können sie für Hunde unbehandelt lebensbedrohlich werden.

Bis die Sandmücken sich in Deutschland verbreitet haben und in unserem Klima lange genug überleben können, um den Leishmanien Zeit zur Entwicklung zu geben, gilt: Wo keine Sandmücke, da auch kein Infektionsrisiko.

Wir beraten und informieren Sie jederzeit gern über das Thema Leishmaniose, Risiken und Therapiemöglichkeiten.

 

 

Ehrlichiose:

 

Erreger und Übertragung

Ehrlichien sind bakterienähnliche Erreger, die durch den Biss von Zecken übertragen werden. Im Mittelmeerraum findet man die Unterart Ehrlichia canis, in Deutschland, Schweden und Norwegen Ehrlichia phagocytophila.

Bisher ist bei Hunden nur ein serologischer Nachweis (Antikörpertiter) bezüglich E. canis möglich. Damit ist aber (bei negativem Testergebnis) eine (heimische) Infektion durch E.phagocytophila noch nicht ausgeschlossen.

Einen deutlichen Hinweis auf eine Ehrlichiose überhaupt, unabhängig vom Erreger, liefert der ermittelte Blutwert für die Thrombozyten. Ist dieser Wert sehr niedrig oder grenzwertig, ist mit Ehrlichiose zu rechnen.

Symptome

Ehrlichien leben in den Blutzellen. Die Erkrankung verläuft 3-phasig.

1. Phase: Zunächst tritt hohes wiederkehrendes Fieber auf, der Hund erscheint matt, verweigert Futter, Erbrechen und Augenausfluss folgen. Vereinzelt treten Nasenbluten und punktförmige Schleimhautblutungen durch Rückgang der Thrombozyten auf.

2. Phase: Die Hunde erscheinen symptomlos, überstehen die Erkrankung oder entwickeln eine chronische Form, die

3. Phase: Hier besteht ständige Blutungsneigung. Zusätzlich zu den schon genannten Symptomen findet man Blut im Urin, Kot, Bluthusten und Hämatome an den Gelenken. Man beobachtet schwankenden Gang, Muskelzuckungen, Augenveränderungen , Milz- und Lymphknotenschwellungen, weiterhin Erbrechen, Leistungsschwäche, Fressunlust und fortschreitende Abmagerung. Da die Symptome in der 3. Phase denen der Leishmaniose ähneln, muss unbedingt eine Laboruntersuchung eingeleitet werden, um Sicherheit zu erlangen.

Therapie

Die Behandlung erfolgt durch Gabe eines Antibiotikums (Doxycyclinhyclat) über mindestens 21, besser 28 Tage. Ehrlichiose heilt, wenn sie rechtzeitig erkannt wird, vollständig aus.

Prophylaxe

Wirksamer Zeckenschutz, z.B. durch ein Scalibor -Halsband.

Achtung: Sollte Ihr Hund Anzeichen einer Ehrlichiose aufweisen, ein Erregernachweis aber negativ sein, sollte an eine Anaplasmose gedacht werden. Die Therapie ist identisch mit der der Ehrlichiose.

 

 

Dirofilariose (Herzwürmer):

 

Erreger und Übertragung

Herzwürmer bzw. deren Larven werden durch den Stich großer Stechmücken übertragen. Eine direkte Ansteckung von Hund zu Hund ist ausgeschlossen, da die Larven nur in der Mücke die Entwicklung von Larvenstadium 1 zum infektiösen Larvenstadium 3 durchlaufen können. Wird dann ein neuer Hund mit Larven des L3-Stadiums infiziert, entwickelt sich daraus innerhalb mehrerer Monate ein adulter Herzwurm, der neue Larven (L1) produziert. Damit aus diesen Larven ein erwachsener Herzwurm werden kann, braucht es wieder eine Mücke.

Symptome

Von der Einstichstelle wandern die Larven der Herzwürmer (Mikrofilarien) in die Muskulatur, dringen in die Blutbahn ein und gelangen so bis zum Herz. Es braucht mehrere Monate, bis im Hund aus einer Larve ein adulter Wurm wird. Die Würmer leben dann in den Blutgefäßen und können diese verstopfen, was akute Lebensgefahr für den Hund bedeuten kann. Die adulten Würmer (Makrofilarien) werden bis zu 30 cm lang und siedeln sich häufig in der rechten Herzkammer und in der von dort in die Lunge führende Arterie an. Es kommt zu Einschränkungen der Herzfunktion. Atemnot und chronischer Husten sind typische Symptome eines bereits immensen Herzwurmbefalls, der sofortiges Handeln fordert. Es existieren Tests für den Nachweis von Mikrofilarien und ein Labortest für Makrofilarien.

Therapie

Man muss zwischen der Therapie gegen Mikro- und Makrofilarien unterscheiden. Die Standardtherapie zur Abtötung der adulten Würmer erfolgt durch ein Arsen-Präparat (Immiticide). Die Behandlung ist nicht ungefährlich, da die abgestorbenen Würmer die Blutgefäße verstopfen und zum Tod des Hundes führen können. Der Hund sollte in der Zeit der Behandlung tierärztlich überwacht werden. Blutverdünnende Mittel (z. B. Aspirin) können das Risiko thrombotisch-embolischer Komplikationen senken. Es gibt auch neuere, risikoärmere Therapieansätze mittels längerfristiger Antibiotikagabe (Doxycyclinhyclat). Bitte fragen Sie hierzu Ihren Tierarzt.

Die Mikrofilarien werden über ein Spot-On-Präparat behandelt (Advocate).

Prophylaxe

Milbemax (oral) oder Advocate (Spot-on) bieten Schutz vor Mikrofilarien.

 

 

 

Babesiose:

 

Erreger und Übertragung

Babesien sind Einzeller, die durch bestimmte Zeckenarten übertragen werden. Das Vorkommen beschränkt sich nicht auf den Mittelmeerraum, auch in Deutschland werden jährlich tausende Hunde infiziert.

Symptome

Die Babesien dringen in die roten Blutkörperchen ein und zerstören diese. Die Symptome sind je nach Krankheitsverlauf und -heftigkeit, unterschiedlich und deswegen für Tierärzte oft schwer zu diagnostizieren. Es kommt zu Blutarmut und oft auch zu Gelbsucht. Durch die Ausscheidung des abgebauten Blutfarbstoffes kommt es häufig auch zu einer dunklen Färbung des Urins. Hohes Fieber, Mattigkeit und Appetitlosigkeit folgen. Auch hier muss der Erreger durch einen Bluttest im Labor nachgewiesen werden.

Therapie

Ein Hund der positiv auf Babesien getestet wurde, muss SOFORT behandelt werden. Häufig kommt es durch den Babesienbefall zu Kreuzreaktionen und auch andere Titer sind erhöht. Das bedeutet nicht zwingend, dass der Hund mehrere Krankheiten auf einmal haben muss. Babesiose ist, wenn sie rasch erkannt und behandelt wird, heilbar. Eine sofortige Behandlung mit Carbesia (erhältlich über eine internationale Apotheke) bringt schnelle Besserung des ernst zu nehmenden Zustands. Babesiose endet, rechtzeitig erkannt und behandelt, nicht tödlich und heilt aus.

Prophylaxe

Wirksamer Zeckenschutz, z. B. durch ein Scalibor - Halsband.

 

 

 Borreliose:

 

Erreger und Übertragung

Die Borreliose ist an sich keine Mittelmeerkrankheit, da sie bei uns in Deutschland ebenso vorkommt. Borrelien gehören zu den Bakterien. In Mitteleuropa überträgt der Gemeine Holzbock, Ixodes ricinus, die Borrelien. Sie leben im Darm der Zecke. Beißt eine infizierte Zecke einen Hund dringen  etwa 24 Stunden  nach dem Biss in die Hunde ein, eine Entfernung der Zecke binnen dieser Zeit verhindert eine Infektion

Symptome

Es gibt keine typischen Symptome, was die Diagnose erheblich erschwert. Einzelne oder wiederkehrende Fieberschübe, Lethargie, Futterverweigerung, Lahmheiten und Lymphknotenschwellungen sind häufig. Auch Herzprobleme oder Nierenerkrankungen sind möglich. An eine Borreliose sollte immer auch gedacht werden, wenn bei einem Hund seit längerem wechselnde oder unklare Lahmheiten bestehen.

Therapie

Als Bakterien werden Borrelien mit Antibiotika behandelt.

Prophylaxe

Wirksamer Zeckenschutz, z. B. durch ein Scalibor - Halsband, sowie regelmäßige Zeckenkontrolle und möglichst rasche Entfernung der Zecken.

Abschließende Bemerkung

Wir empfehlen keine Impfung gegen Borreliose.

Diese Informationen sind nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse – 06/2011. Wir danken ferner den Vereinen Tierschutzinitiative Berga e.V. und Far from Fear e.V. für die Unterstützung bei der Zusammenstellung dieser Informationen.

Bei Fragen zu Mittelmeerkrankheiten stehen wir gerne zur Verfügung und helfen Ihnen ebenfalls bei der Suche nach einem geeigneten Tierarzt.

Hilfe rund um das Thema Mittelmeerkrankheiten finden sie ebenfalls unter: http://www.leishmaniose-forum.de

 

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